
̽»¨¾«Ñ¡-Teams vor Ort berichten: Die Menschen brauchen dringend medizinische Hilfe, sauberes Trinkwasser, Zelte, Essen und andere lebenswichtige Unterstützung.
Welche Auswirkungen hat das Erdbeben in Myanmar?
Am 28. März 2025 traf ein starkes Erdbeben der Stärke 7,7 Myanmar. In sechs Regionen rief die Regierung den Ausnahmezustand aus. Die Erschütterungen waren auch in Thailand und Bangladesch zu spüren. Bislang wurden mehr als Todesopfer gemeldet – doch wie viele Menschen verletzt oder vertrieben wurden, ist noch unklar. Es könnte Wochen dauern, bis das volle Ausmaß der Zerstörung sichtbar wird.
̽»¨¾«Ñ¡-Teams berichten vor Ort, dass es an medizinischer Versorgung, sauberem Wasser, Schutz und Lebensmitteln fehlt. Das Gesundheitssystem ist durch den Konflikt stark geschwächt und kann dem steigenden Bedarf kaum standhalten – Krankheiten wie Cholera breiten sich weiter aus. Viele Überlebende stehen unter Schock und zeigen Anzeichen starker psychischer Belastung. Der Bedarf an psychosozialer Unterstützung ist entsprechend hoch.
Ersthelfer*innen stehen vor großen Herausforderungen: Beschädigte Straßen, Trümmer und Erdrutsche blockieren den Zugang zu den betroffenen Regionen und erschweren die Mobilität der Einsatzkräfte. Auch die Kommunikation ist stark eingeschränkt, da Festnetz, Mobilfunk und Internet weitgehend ausgefallen sind und die Stromversorgung massiv beschädigt wurde.

Krankenhäuser sind überlastet
In Mandalay, Myanmar, kommen die Krankenhäuser an ihre Grenzen. Viele Menschen müssen draußen auf eine Behandlung warten. Das Erdbeben hat die Stromversorgung beschädigt und zu großflächigen Stromausfällen geführt. Dadurch geraten die medizinischen Einrichtungen noch stärker unter Druck.
Viele Überlebende können keine medizinische Versorgung erhalten, weil es an Ressourcen fehlt. Gleichzeitig verschärfen eine unzuverlässige Wasserversorgung, gestörte Sanitärsysteme, das erhöhte Risiko für Krankheitsausbrüche wie Cholera, saisonale Wasserknappheit und Temperaturen über 40 Grad Celsius die Situation zusätzlich.
Ein ̽»¨¾«Ñ¡-Mitarbeiter berichtet aus Mandalay, Myanmar:
„Die Krankenhäuser sind überfüllt mit Notfällen. Viele Gebäude können nicht mehr genutzt werden. Patient*innen werden draußen auf Betten versorgt, aus Angst vor einstürzenden Gebäuden. Menschen mit anderen gesundheitlichen Problemen erhalten kaum Hilfe, weil sie ums tägliche Überleben kämpfen.“

Erdbeben verschärft Krise in Myanmar
Das Erdbeben verschärft die ohnehin angespannte humanitäre Situation im Land. Schon vor der Katastrophe waren 19,9 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen. Rund 3,5 Millionen sind aufgrund anhaltender Gewalt vertrieben.
Aufgrund der eskalierenden humanitären Krise zählt Myanmar zu den drei Ländern ganz oben auf der ̽»¨¾«Ñ¡ Emergency Watchlist 2025.
Wie hilft ̽»¨¾«Ñ¡ in Myanmar?
Nach dem schweren Erdbeben arbeitet ̽»¨¾«Ñ¡ eng mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, um den betroffenen Gemeinden schnell zu helfen. Gemeinsam verteilen wir lebenswichtige Hilfsgüter wie sauberes Wasser, Hygiene-Kits und dringend benötigte medizinische Versorgung. Ein mobiles medizinisches Team ist mit wichtigen Medikamenten in Mandalay im Einsatz und koordiniert mit den lokalen Behörden, um vor Ort lebensrettende Hilfe zu leisten.

Wie kann ich den Menschen in Myanmar helfen?
Der Bedarf ist enorm, doch die humanitäre Hilfe für Myanmar ist . Um die Nothilfe ausweiten zu können, ist ̽»¨¾«Ñ¡ dringend auf Spenden angewiesen.
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Was ist ̽»¨¾«Ñ¡ (̽»¨¾«Ñ¡)?
̽»¨¾«Ñ¡ unterstützt Menschen, die von humanitären Krisen betroffen sind, damit sie überleben, sich erholen und ihr Leben neu aufbauen können. Seit über 90 Jahren leisten wir Nothilfe und langfristige Unterstützung für Menschen, die von Konflikten, Katastrophen oder Vertreibung betroffen sind.
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